BETTINA SEIDL

Krankenschwester, seit dem Examen 1997 an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen in der Kardiologie tätig
45 Jahre alt, wohnhaft in Rohrbach
BGR Kandidatin

WARUM Gemeinderat

Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil mir meine Heimat am Herzen liegt und ich dazu beitragen möchte, dass diese auch für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten und lebenswert bleibt. Als Mensch mit einer ausgeprägten sozialen Ader setze ich mich vor allem für Senioren sowie Familien und Kinder ein.

Unsere Gemeinde steht vor der großen Herausforderung, Lösungen für den demografischen Wandel zu finden. Die Menschen werden bekanntlich immer älter. Da ich als Krankenschwester beruflich mit Menschen zu tun habe, kenne ich die Sorgen und Nöte insbesondere von kranken, älteren und körperlich eingeschränkten Menschen. Wohnformen speziell für Senioren und Pflegedienste sind ebenso nötig wie adäquate Freizeitangebote oder Barrierefreiheit. In diesem Bereich hat Rohrbach definitiv Aufholbedarf.

Seit vielen Jahren engagiere ich mich als Betreuerin beim Rohrbacher Ferienpass „Rohrbazi“. Kinder sind unsere Zukunft, deshalb mache ich mich für sie stark. Dies geht bereits bei der guten Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbstätigkeit los, damit sich Paare überhaupt für Kinder entscheiden. Wohnraum muss – gerade für Familien – erschwinglich sein, dank Einheimischenmodellen. Spielplätze, Kindergärten und Schulen sollen attraktiv und modern ausgestattet sein, damit sich die Kinder dort wohlfühlen. Nicht zuletzt wünsche ich mir, dass die verschiedenen Generationen vermehrt in Kontakt treten, z.B. auf einem Mehr-Generationen-Spielplatz oder einem „Leih-Oma/Opa“-Projekt. Hierfür habe ich zahlreiche Ideen in der Schublade, die ich gerne im Gemeinderat einbringen möchte.

 

DAS bin ich privat

Mein besonderes Interesse gilt dem Miteinander von Alt und Jung. Durch meinen Beruf als Krankenschwester kenne ich die Sorgen und Nöte der alten Menschen gut, kann mich aber durch meine Betreuungstätigkeit beim Ferienpass auch in unsere Jugend versetzen. Mir ist es wichtig, dass sich alte und junge Menschen gegenseitig respektieren und gemeinsam das soziale Leben unserer Gemeinde mit gestalten können.