HANS VACHAL

Mitglied des Gemeinderats seit 2002, 3. Bürgermeister seit 2008
Dipl.-Verwaltungswirt (FH) – 23 Jahre Geschäftsleiter bei der Verwaltungsgemeinschaft Allershausen (seit Mai 2019 im „Ruhestand“)
64 Jahre, verheiratet, 3 Söhne, 6 Enkel; seit Geburt in Rohrbach
 

Ehrenämter
2004 Verleihung des Sonderpreises des Deutschen Fußballbundes für vorbildliche ehrenamtliche Leistungen im Fußballsport.
2007 ausgezeichnet für hervorragende Verdienste im Ehrenamt mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Ehrenmitglied des TSV Rohrbach

WARUM Gemeinderat

Seit jeher bin ich kommunalpolitisch und an der Entwicklung unserer Gemeinde interessiert. 1996 habe ich die Bürger-Gemeinschaft Rohrbach (BGR) initiiert und mit ins Leben gerufen. Nunmehr treten wir nicht mehr als eigene Gruppierung an, sondern haben uns entschlossen, auf einer gemeinsamen Liste mit der CSU zur Wahl 2020 anzutreten.
Meine langjährige Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung und mein fachliches Wissen möchte ich wie bisher bei der Entwicklung meiner Heimatgemeinde einbringen.

WOFÜR ich stehe

 

Jugend/Familie/Senioren
Über 35 Jahre war ich beim TSV Rohrbach, vor allem in der Jugendarbeit aktiv. Auf meine Initiative hin war Rohrbach 1990 die erste Gemeinde im Landkreis mit einem eigenen Ferienprogramm und nach wie vor bin ich beim „Rohrbazi“ aktiv. Die Betreuungsplätze in den Kindertageseinrichtungen sowie flexible Betreuungsmöglichkeiten, die an den Bedürfnissen der Familien, Alleinerziehenden und Berufstätigen ausgerichtet sind, müssen ausgebaut werden. Mein Anliegen ist es außerdem, Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen, die nicht in Vereinen organisiert sind (z.B. Organisation Jugendtreff). Jugendarbeit kann nicht nur in den Vereinen geleistet werden. Auch müssen wir dem demografischen Wandel Rechnung tragen und Betreuungsplätze sowie spezielle Angebote für Senioren schaffen.
Finanzen
Größtes Augenmerk lege ich auf eine nachhaltige und solide Finanzpolitik. Projekte sind an der Wirtschaftlichkeit und an den Nachfolgekosten zu messen, wofür ich schon bisher eingetreten bin. Dies umso mehr vor dem Hintergrund der bevorstehenden millionenschweren Projekte. Es ist stets zu hinterfragen, was man braucht oder was nur „wünschenswert“ wäre und vor allem, ob man sich auch die Nachfolge- und Unterhaltskosten dauerhaft leisten kann. Auch wenn die Zinsen derzeit günstig sind, um Investitionen zu finanzieren, darf man nicht vergessen, dass die Kredite zurück bezahlt werden müssen.
Vereine, Ehrenamt und Kultur
Eine wichtige Säule im gemeindlichen und gesellschaftlichen Leben sind die Vereine, in der das „WIR“ gelebt wird. Die Vereine und Organisationen sowie das Ehrenamt bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit und Unterstützung der Gemeinde.
Bei uns gibt es eine überaus breite Palette kultureller Ereignisse und Veranstaltungen, die sich sehen lassen kann. Dennoch können wir das Angebot noch ausbauen, wie unser Festjahr zeigte. Dabei will ich weiterhin tatkräftig „mitmischen“.
Entwicklung der Gemeinde
Für ein „WIR“ in der Gemeinde, denn Gemeinde sind wir alle. Ich will weiterhin dazu beitragen, dass WIR in einer attraktiven Gemeinde leben können!
Unser „altes Dorf“ bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten rund um Rathaus und Schloss, die es zu nutzen gilt. Ich stehe zur weiteren baulichen Entwicklung, vor allem im Rahmen des „Baulandmodells“. Aber auch die Ortsteile müssen sich entwickeln können.
Und natürlich gehört dazu, die notwendigen Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde zu erhalten und, wo notwendig, auszubauen.

 

DAS bin ich privat

Seit Mai 2019 genieße ich meinen „Ruhestand“. Einen Großteil des „Ruhestandes“ widmete ich der Organisation unseres Festjahres 1150 Jahre Rohrbach. Ich möchte meine sechs Enkel heranwachsen sehen und meinem „Bildungsauftrag“ als Opa nachkommen. Außerdem gibt es noch viele „rote Punkte“ auf der Weltkarte, die ich gerne mit meiner Frau bereisen möchte.

Ferienpass 2019 – Fahrt ins „Graue“